Die sogenannte Ampersiedlung, die in zwei Bauabschnitten in den Jahren 1952 bis 1954 errichtet wurde, geht zurück auf eine Initiative des Wohnungsreferenten und späteren 2. Bürgermeister Anton März.
Noch Mitte der 1930er Jahre zweigte gegenüber dem heutigen Wasserkraftwerk I ein schmaler Nebenarm des Mühlbachs ab, floss parallel zur Hauptstraße in Richtung Nöscherplatz und mündete in einem Bogen unterhalb der Kanalbrücke wieder in den Amperkanal. Der Dorfbach, respektive Schramlbach, prägte das dörfliche Ortsbild.
Ein Feuerwehrgerätehaus ohne hohen Turm, in dem Feuerwehrschläuche nach sorgfältiger Reinigung in der hauseigenen, vollautomatisierten Waschanlage zum Trocknen aufgehängt werden, wird man heutzutage kaum mehr finden.
Drei Jahre nach Einweihung der neuen Kirche St. Peter und Paul 1901, musste die alte und mehr als baufällige Dorfkirche trotz massiver Proteste aus der Bevölkerung abgerissen werden. Zuvor hatten die beiden nebeneinander erbauten Gotteshäuser für einige Jahre das Ortsbild beherrscht und wurden zum beliebten Postkartenmotiv.
Im 19. Jahrhundert kam das Schwimmen in freier Natur aus vielerleit Gründen auch hierzulande in Mode. Das Wasser der Amper galt als besonders weich und geschmeidig und im Sommer angenehm warm. Dem köstlichen Nass wurde gar eine besondere Heilkraft, die Linderung für Rheuma- oder Gichtkranke brachte, zugeschrieben.
Freie Sicht auf das im „Tal“ stattfindende Volksfest und auf das im Stadion ausgetragene Internationale Speedway-Rennen am Fronleichnamstag hatten 1977 einige unbekannte Zaungäste vom Rodelberg aus.
In der Schulstraße – seit 1980 Pfarrer-Handwerker-Straße – betrieb das Ehepaar Michael und Maria Diller im Anwesen von Johann Reich ab 1919 eine kleine Gemischtwarenhandlung mit Verkauf von Flaschenbier.